Ziel war es, die Jugendlichen in ihrer Entscheidungsfindung zwischen Ausbildung, Studium oder dualem Studium zu unterstützen und ihnen praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt der Zukunft zu geben.
Tag 1: Selbstreflexion und Orientierung
Der erste Tag stand unter dem Motto "Alles beginnt bei Dir".Nach einer kurzen Einführung starteten die Schüler*innen mit einem Partnerinterview, um ihre Stärken, Interessen und Ziele bewusster wahrzunehmen.Anschließend folgte ein Interessenstrukturtest, dessen Ergebnisse jeder Schülerin in einer persönlichen TaskCard festhielt.Ein weiterer Baustein war das DISG-Persönlichkeitsmodell, das die Teilnehmenden für unterschiedliche Typen und deren typische Berufsfelder sensibilisierte.Die Ergebnisse wurden gemeinsam mit den Lehrerinnen und Frau Nagel von der Agentur für Arbeit reflektiert und in Beziehung zu individuellen Berufswünschen gesetzt.Auffällig war, dass viele Schüler*innen ein duales Studium als attraktive Option sehen. Sie schätzen dabei die Kombination von Studium und Praxis, die finanzielle Unabhängigkeit sowie die klare Struktur durch die Bindung an ein Unternehmen.
Tag 2: Einblicke und Zukunftsperspektiven
Der zweite Tag begann mit einem Filmbeitrag zur Frage "Ausbildung oder Studium?". Danach stellten verschiedene Institutionen ihre Angebote vor, u. a.:
- Arbeiterkind e. V. (Unterstützung von Studierenden ohne akademischen Familienhintergrund)
- HSD Hochschule Düsseldorf
- Karrierebus Düsseldorf
- Auszubildende aus dem eigenen Schulumfeld
Mit einem Laufzettel sammelten die Schüler*innen Informationen aus allen Gesprächen.
Im Anschluss erarbeiteten die Gruppen unter dem Thema "Arbeitswelt der Zukunft", wie sich Berufsbilder durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz verändern könnten, welche Jobs künftig gefragt sein werden und welche möglicherweise verschwinden. Die Ergebnisse wurden auf den TaskCards dokumentiert.
Zum Abschluss wählten die Schüler*innen die schönste TaskCard (optisch wie inhaltlich). Das Gewinnerteam erhielt ein Kinogutschein-Paket inkl. Popcorn und Getränken.
Am Ende des Workshops hatten die Schüler*innen im besten Fall einen Plan A, B und C für ihre berufliche Zukunft. Damit sind sie gut vorbereitet auf die anstehende Entscheidung nach dem Abitur 2026.